Brustvergrößerung

Brustvergrößerung vom Facharzt in Hannover

Überblick

Ziel
Das Ziel einer Brustimplantation besteht darin, Fülle und Form des weiblichen Busens den eigenen Wünschen entsprechend anzupassen. Dies ermöglichen wir mithilfe moderner Operationstechniken und hochwertiger Brustimplantate. So macht der Kauf von Dessous gleich wieder viel mehr Spaß.
Behandlung
Die Wirkung einer Brustvergrößerung wird durch ein Silikonimplantat hervorgerufen, das über einen kleinen Schnitt in der Brustfalte, am Warzenvorhof oder in der Achsel unter den Brustmuskel eingesetzt wird. Den Schnitt schließen wir mit selbstauflösenden Fäden von innen. Anschließend wird er mit einem wasserfesten Pflasterstreifen abgedeckt. Zur zusätzlichen Stabilisierung tragen Sie in der Zeit nach dem Eingriff einen speziellen Kompressions-BH.
Implantate
In unserer Klinik verfügen wir über einen großen Bestand an Brustimplantaten, der runde und anatomische Modelle der Hersteller Politech®, Motiva® und B-Light® umfasst. So finden wir schnell für jeden Eingriff das passende Modell.
Vorbereitung
Blutverdünnende Medikamente sind vor der Behandlung rechtzeitig abzusetzen. Verzichten Sie auch darauf, Ihre Brust 24 Stunden vor dem Eingriff einzucremen. Andernfalls können die für eine präzise Schnittführung notwendigen Markierungen nicht optimal haften. Weiterhin sollten Sie sechs Stunden vor der Operation nichts essen oder trinken. Für die Zeit nach der Operation erhalten Sie von uns einen hochwertigen Kompressions-BH (Marke Anita).
OP-Dauer
Üblicherweise dauert eine Brustvergrößerung nicht länger als eine Stunde.
Betäubung
Eine Brustvergrößerung erfolgt immer unter Vollnarkose.
Ambulant / Stationär
Eine Brustvergrößerung kann im Normalfall sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Gerne geben wir Ihnen hierzu im Rahmen der Beratung eine persönliche Empfehlung.
Nachbehandlung
Nach zehn Tagen findet eine erste Nachsorgeuntersuchung statt, bei der wir die Pflasterstreifen entfernen. Ein Ziehen der Fäden ist nicht erforderlich. Verläuft die Wundheilung in einem zeitgerechten Rahmen, ist anschließend keine weitere Kompression erforderlich und Sie können wieder einen normalen BH tragen.
Ausfallzeiten
Vermeiden Sie in den ersten vier Wochen nach der Behandlung Sport und schlafen Sie nach Möglichkeit auf dem Rücken. Arbeiten können Sie in der Regel schon nach einer Woche wieder. Üben Sie einen körperlich anstrengenden Beruf aus, empfehlen wir, etwas länger zu pausieren.
Schmerzen
In den ersten Tagen nach der Operation treten leichte Wundschmerzen auf, die sich durch Belastung der Arme verstärken können. Zur Linderung der Beschwerden in den ersten Tagen nach der Operation verschreiben wir Ihnen Ibuprofen (600 mg).
Narben
In den ersten Monaten nach der Operation weisen die Narben in der Regel eine leichte Rötung auf. Sie verblassen aber mit der Zeit und sind später kaum noch sichtbar.
Risiken
Zu allgemeinen Risiken gehören Wundentzündungen, Nachblutungen, asymmetrische Narbenbildung und ein vorübergehendes Taubheitsgefühl. Spezielle Risiken sind Kapselfibrosen (unter 3 Prozent). Sehr selten können sich Implantate drehen oder verschieben oder es treten Implantatrisse auf.
Kosten
Eine normale Brustvergrößerung kostet ambulant 5.690 Euro und stationär 5.990 Euro. Liegt eine Fehlbildung oder eine starke Asymmetrie der Brust vor, erhöht sich der Zeitaufwand und damit der Preis. Das gilt ebenfalls, wenn eine zusätzliche Straffung der Brust erforderlich ist.
Erfahrungsberichte
Die Klinik am Opernplatz blickt auf eine lange Reihe erfolgreicher und zur vollsten Zufriedenheit durchgeführten Brustvergrößerungen zurück. Vertrauen Sie den Erfahrungen unserer Patient’innen, deren Bewertungen und Berichte wir an dieser Stelle von verschiedenen Bewertungsportalen zusammengetragen haben.

    Beratungsgespräch

    Besuchen Sie uns

    Nutzen Sie die Möglichkeit und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch. Das Team der KLINIK AM OPERNPLATZ freut sich auf Ihren Besuch.

    Mehr Informationen zur Behandlung

    Bestimmung der optimalen Implantatgröße

    Die Klinik am Opernplatz ist eine der ersten Kliniken in Deutschland, die bei Beratung und Diagnostik die 3D-Kamera Vectra XT® einsetzt. Mit dieser Kamera sind die dreidimensionale Darstellung und die exakte Analyse von Brustkorb und Brust möglich. Dabei wird das Volumen des Busens ebenso bestimmt wie etwaige Asymmetrien des Brustkorbs. Ebenso lassen sich unterschiedliche Höhen der Brustfalten und Brustwarzen feststellen.

    In der Planungssoftware ist eine Datenbank mit allen Brustimplantaten der gängigen Hersteller enthalten. Auf dieser Grundlage lassen sich Brustvergrößerungen realistisch simulieren und die Ergebnisse können detailliert verglichen werden.

    Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine Auswahl an Testimplantaten (Epithesen) aus Silikon. Diese legen wir in einen speziellen BH ein, den Sie sich vorher angezogen haben. Zusätzlich tragen Sie ein enges Top, wodurch sich die Brustprothesen optimal an Ihre Körperform anschmiegen. So können unsere erfahrenen Fachärzte die optimale Brustgröße für Sie ermitteln.

    Auswahl der Brustimplantate

    Moderne Implantate sind aus Silikon gefertigt und auslaufsicher. Sie sind sehr verträglich, überzeugen mit ihrer natürlichen Optik und fühlen sich authentisch an. Wir verwenden ausschließlich hochwertige Implantate der Marken Polytech®, B-Light® und Motiva®. Dabei profitieren Sie nicht nur von einer hohen Produktqualität, sondern auch noch von einer lebenslangen Garantie.

    Verschiedene Arten von Brustimplantaten – anatomisch (tropfenförmig) und rund

    Anatomische Implantate eignen sich mit ihrer Tropfenform und ihrer natürlichen Volumenverteilung vor allem für die kleine und erschlaffte Brust. Bei uns wählen Sie aus über 240 verschiedenen anatomischen Implantaten. So finden wir das Modell, das genau zu Ihren Bedürfnissen passt.

    In der Klinik am Opernplatz setzen wir den meisten unserer Patientinnen anatomische Formen ein. Dabei konnten wir keinerlei Nachteile gegenüber der runden Form feststellen. Die oft zu hörende Sorge von Patienten, dass sich anatomische Implantate drehen und anschließend eine Nachkorrektur erforderlich wird, ist aus unserer langjährigen Erfahrung nicht begründet, da das Problem nur in extrem seltenen Fällen auftritt.

    Runde Implantate bestehen aus einem etwas weicheren Silikongel als anatomische Ausführungen, der Unterschied ist allerdings kaum tastbar. Aufgrund ihrer Form erzeugen sie im oberen Bereich der Brust mehr Fülle. Dadurch entsteht gerade bei Implantaten mit hohem Profil ein ‚Push-Up‘-Effekt. Die Brust wirkt dadurch weniger natürlich, allerdings bevorzugen manche Patientinnen diesen speziellen optischen Effekt.

    Die Oberfläche eines Brustimplantats

    Der Urtyp aller heute bekannten Brustimplantate ist das klassische runde Modell mit glatter Oberfläche. Es ist vergleichsweise weich und dadurch nicht sehr formstabil. Damit geht ein nachgewiesenermaßen höheres Risiko für Kapselfibrosen einher als bei Implantaten mit texturierter (angerauter Oberfläche). Diese wurde in den 80er Jahren entwickelt, um eine Drehung des Implantats zu erschweren.

    Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen leicht und stark angerauten Implantaten. Stark angeraute Modelle werden heute nicht mehr verwendet, da ein Zusammenhang zwischen einer sehr seltenen Lymphom-Form und einer stark texturierten Oberfläche nachgewiesen wurde. Darüber hinaus traten bei stark angerauten Oberflächen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Kapselfibrosen auf.

    Deshalb verwenden wir in der Klinik am Opernplatz schon seit vielen Jahren nur leicht angeraute Oberflächen, mit denen wir in den vergangenen Jahren durchweg positive Erfahrungen gemacht haben.

    Wo wird der Schnitt bei der Brustvergrößerung durchgeführt?

    Heute werden im Wesentlichen drei Formen von Schnittführungen unterschieden. Der Schnitt wird wahlweise in der Achsel, am unteren oder seitlichen Rand des Warzenvorhofs oder in der Brustfalte durchgeführt.

    Schnitt in der Achsel

    Brustvergrößerungen über einen Schnitt in der Achsel werden heute nur noch relativ selten durchgeführt. Die Narben sind dabei zwar aufgrund ihrer versteckten Position sehr unauffällig, allerdings weist diese Form der Schnittführung gleich mehrere Nachteile auf. Da unweigerlich Schweißdrüsen abgeschnitten werden, besteht eine höhere Infektionsgefahr. Zudem erschwert die eingeschränkte Übersicht die Präparation der Implantattasche und die Blutstillung. Vor allem anatomische Implantate lassen sich über diesen Zugang schwerer einbringen und in Position bringen. Vorteile bieten hierbei die neuen Möglichkeiten der endoskopischen Brustvergrößerung. Mit einem Endoskop lässt sich die Präparation der Implantattasche kontrollieren und unter Sicht vornehmen. Allerdings erfordert diese Operationstechnik einen höheren Technik- und Zeitaufwand und einen erfahrenen Operateur.

    Schnitt an der Brustwarze

    Weiterhin kann ein halbrunder Schnitt am Brustwarzenvorhof durchgeführt werden. Diese Methode bietet den Vorteil einer guten Übersicht. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Korrektur der Brustwarzenposition und der Brustform. Die Narbe ist dabei in der Regel sehr unauffällig.

    Aufgrund der Nähe zu den Milchgängen ist die Infektionsgefahr leicht erhöht. Zudem kann die Stillfähigkeit unter Umständen beeinträchtigt werden. Sensibilitätsstörungen treten allerdings nicht häufiger auf als bei einem Schnitt in der Brustfalte. Voraussetzung für den Schnitt ist eine ausreichend große Brustwarze.

    Schnitt in der Brustfalte

    Bei diesem Verfahren führt man einen 4 – 5 cm langen Schnitt in der Brustfalte durch. Es ist die mit Abstand am häufigsten verwendete Methode – vor allem bei festeren Implantaten. Diese Zugangsform bietet die beste Übersicht bei der Präparation der Implantattasche. Durch die natürliche Narbenbildung wird zudem die Position des Implantats stabilisiert und unerwünschte Verlagerungen nach unten werden erschwert. Die Brustfalte muss bei dieser Methode allerdings ein Stück nach unten versetzt werden, weshalb eine gute Planung des Schnitts erforderlich ist. So ist sichergestellt, dass er nach der Wundheilung etwas oberhalb der Brustfalte liegt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Narbe im Liegen und bei kleinen Brüsten auch im Stehen sichtbar ist.

    Die Position der Brustimplantate

    Bei einer Brustvergrößerung platziert man die Implantate entweder auf oder unter dem großen Brustmuskel.

    Positionierung auf dem Muskel

    Bei der ersten Variante platziert der Chirurg das Implantat zwischen dem Brustmuskel und dem Brustgewebe. Der Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass die Patientin nach der Operation weniger Schmerzen hat und dass sich die Brust bereits nach wenigen Tagen gute anfühlt. Weiterhin bleibt die Brust bei einer Anspannung des Brustmuskels weich, was zu einem besonders natürlichen Verhalten führt.

    Positionierung unter dem Muskel

    Bei der zweiten Variante wird das Implantat unter dem Brustmuskel und direkt auf den Rippen positioniert. Bei dieser Technik löst der Arzt den Muskel mittels der sogenannten „Dual Plane Technik“ an den Rippen von seinem Ansatz.

    Die Operationsmethode ist ein wenig schmerzhafter. Auch fühlt sich die Brust in den ersten Wochen aufgrund der höheren Spannung des vorgedehnten Brustmuskels fester an. Dennoch bietet diese Technik einige entscheidende Vorteile. Hervorzuheben ist hierbei, dass die Brustimplantate weniger tast- und sichtbar sind, vor allem bei schlanken Frauen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit einer Kapselfibrose deutlich geringer (unter 3 Prozent). Zu guter Letzt weist das Implantat eine sehr gute Stabilität auf, da sich die Kapsel, die sich immer um Implantate bildet, an den Rippen anheftet.

    Aus diesen Gründen empfehlen wir unseren Patienten in den meisten Fällen eine submuskuläre Lage der Implantate.

    Beratungsgespräch

    Vor jeder Operation führen unsere Fachärzte Frau Dr. Eckmann und Herr Dr. Vogt ein umfassendes Beratungsgespräch mit Ihnen, in dessen Rahmen wir genau die richtige Vorgehensweise für Sie finden. Dabei klären wir Sie detailliert über die zu erwartenden Ergebnisse und mit dem Eingriff verbundene Risiken auf. Im Rahmen des Gesprächs haben Sie auch Gelegenheit, etwaige Bedenken zu äußern.

    Vorbereitung

    Verzichten Sie mindestens 2 Wochen vor Ihrer Brustvergrößerung auf Acetylsalicylsäure (Aspirin oder andere aspirinhaltige Schmerzmittel). Verzichten Sie weiterhin 24 Stunden vor dem Eingriff auf das Eincremen der Brust, da sonst die Markierungen für die OP nicht auf der Haut halten.

    Operation

    Eine Brustvergrößerung erfolgt unter Vollnarkose. Wir führen einen 4 – 5 cm langen Schnitt in der Brustfalte, am Warzenvorhof oder in der Achsel aus und präparieren so die Implantattasche. Am häufigsten kommt die Dual-Plane-Technik zum Einsatz. Dabei durchtrennt man den Muskel an seinem Ansatz an den Rippen im Bereich der natürlichen Brustfalte. Der Vorteil dieser Technik besteht in der sehr guten Abdeckung des Implantats durch den darüberliegenden Brustmuskel. Außerdem wird der Zug des Muskels nach oben verhindert, da er an den Rippen abgetrennt wird.

    Wir führen die Operation mittels Radiochirurgie durch. Da die angeschnittenen Gefäße sofort verschweißt werden, ist ein besonders blutarmes Operieren möglich. Dadurch werden Schmerzen, Schwellungen und Komplikationen deutlich reduziert.

    Die optimale Brustimplantatgröße ermitteln wir mithilfe sogenannter Sizer (mehrfach sterilisierbare Probeimplantate). Ist die passende Größe gefunden, ersetzen wir das Probeimplantat durch ein original verpacktes Brustimplantat. Der Wundverschluss erfolgt in mehreren Schichten mit selbstauflösendem Fadenmaterial. Nach der Operation legen wir Ihnen einen Kompressions-BH und ggf. zusätzlich einen sogenannten Stuttgarter Gürtel an.

    Nachbehandlung

    Wenn Sie eine stationäre Behandlung wünschen, entlassen wir Sie morgens nach der Visite. Ein Nachsorgetermin findet in 10 Tagen statt. Bei unserer ambulanten Behandlung sehen wir uns erst am Tag der Nachsorge wieder. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass nach der Brustvergrößerung eine Drainage gelegt werden muss. Diese ziehen wir am nächsten Tag wieder.

    Beim Nachsorgetermin wechseln wir Ihren Pflasterverband. Die verwendeten Fäden sind selbstauflösend und müssen nicht gezogen werden. Anschließend untersuchen wir die Brust und entscheiden, ob noch ein Kompressions-BH oder ein Stuttgarter Gürtel getragen werden muss. Dabei handelt es sich um einen elastischen Gürtel mit Klettverschluss, den man am Kompressions-BH fixiert. Dadurch erreicht man eine zusätzliche Kompression nach innen und unten.

    Nach der Operation sollten Sie 2 – 8 Wochen mit dem Sport pausieren und sich körperlich schonen. Mütter sollten ihre Kinder während dieser Zeit nach Möglichkeit nicht tragen und wenn, dann nur vor dem Bauch, um eine einseitige Druckbelastung zu vermeiden.

    Weiterhin sollten Sie vier Wochen lang Tag und Nacht einen Sport-BH tragen. Kurzes Duschen ist nach einer Woche, Baden nach zwei Wochen möglich. Direkte Sonneneinstrahlung sollte für mindestens sechs Monate vermieden werden.

    Die Risiken einer Brustvergrößerung

    Wie bei jeder anderen Operation kann es auch nach einer Brustvergrößerung zu Nachblutungen und Wundentzündungen kommen. Eine Narbe wird in jedem Fall zurückbleiben. Dank unserer sehr guten Technik bleibt diese aber fein und unauffällig. Weiterhin kann vorübergehend eine Gefühlsminderung im Brustbereich auftreten.

    Weitere Risiken bestehen darin, dass die Implantate verrutschen, sich drehen oder dass eine Kapselfibrose entsteht. In diesen Fällen kann eine Nachkorrektur erforderlich werden.

    Grundsätzlich bildet sich immer eine Kapsel um das Implantat. Dies tut der Körper automatisch, um sich gegen Fremdkörper zu schützen. In der Regel handelt es sich dabei um eine hauchdünne Hülle. Selten kann es aber zu einer Fibrosierung (Verdickung) kommen. In diesen Fällen fühlt sich das Implantat fest an und kann nicht mehr leicht in alle Richtungen verschoben werden. Aufgrund der verbesserten Implantate und der modernen OP-Technik liegt das Risiko dafür aber bei unter 3 Prozent. Im Rahmen einer Korrektur entfernen wir die verdickte Kapsel zusammen mit dem Implantat und legen ein neues Silikonimplantat ein. In noch selteneren Fällen kann ein Riss der Implantathülle auftreten. In diesen Fällen ist ein Austausch des defekten Implantats erforderlich.

    Die Kosten für eine Brustvergrößerung

    Für eine ambulante Brustvergrößerung sollten Sie etwa 5.690 Euro und für eine stationäre Behandlung 5.990 Euro einkalkulieren. Die genauen Kosten variieren und sind unter anderem von der genutzten Operationstechnik, der Auswahl der Implantate und der Narkosedauer abhängig. Gerne beraten wir Sie hierzu umfassend in unserem Erstgespräch.

    Finanzierung

    Sprechen Sie uns im Beratungsgespräch gern auf eine Finanzierung Ihrer Behandlung an. Wir bieten Ihnen eine hauseigene Möglichkeit der Teilfinanzierung, die von vielen unserer Patienten genutzt wird. Alternativ vermitteln wir Ihnen zinsgünstige Finanzierungsmodelle von medipay®. Hier gibt es weiterführende Informationen.

    Fragen und Antworten

    Die häufigsten Fragen zur Brustvergrößerung

    1. Wie lange halten Brustimplantate und wie sicher sind sie?

    Ein wesentlicher Vorteil moderner Implantate besteht darin, dass sie bei Beschädigungen kein Silikon ans Gewebe abgeben. Auch Allergien treten kaum auf und die Implantate haben auch sonst keinen schädlichen Einfluss auf den Organismus oder die Muttermilch beim Stillen.

    Moderne Brustimplantate müssen nicht mehr nach einer bestimmten Zeit ausgetauscht werden. Die Firma Allergan bietet Ihnen eine lebenslange Garantie auf Formstabilität und Haltbarkeit. Dennoch tragen Patientinnen die Implantate in der Regel nicht ein Leben lang. Häufig werden sie ausgetauscht, weil der Wunsch nach einer anderen Größe oder einer anderen Form besteht. Doch auch Probleme wie Verschiebungen können eine erneute Operation erforderlich machen.

    2. Wann kann ich nach einer Brustoperation wieder körperlich arbeiten, Sport treiben und Sex mit meinem Partner haben?

    Wenn Ihre Brustimplantate unter dem Muskel eingebracht werden, müssen Sie grundsätzlich etwas länger pausieren, da die Gefahr einer Verschiebung oder Drehung höher ist als bei einer Positionierung auf dem Muskel.

    In den ersten sechs Wochen nach der Brustvergrößerung sollten Sie auf anstrengende Tätigkeiten verzichten. Vor allem einseitige Belastungen wirken sich ungünstig auf die Einheilung der Implantate aus – zum Beispiel beim Tragen eines Kleinkindes auf der Hüfte.

    Zwei Wochen nach der Brustoperation können Sie wieder mit leichten Aktivitäten auf dem Fahrrad oder dem Stepper beginnen. Grundsätzlich sollten Sie vier Wochen lang auf Sportarten verzichten, bei denen die Brustimplantate zu sehr in Schwung geraten. Das gilt vor allem für Laufen und Aerobic.

    Sex mit Ihrem Partner können Sie nach einer Woche wieder haben. Achten Sie dabei aber darauf, schonend mit Ihrer neuen Brust umzugehen.

    3. Wann kann ich wieder in das Solarium gehen oder mich direkter Sonneneinstrahlung aussetzen?

    Ein Gang ins Solarium wirkt sich zwar nicht negativ auf die Implantate selbst aus, kann aber zu einer stärkeren Narbenbildung führen. Wenn Ihre Narben jedoch durch Ihren Bikini abgedeckt werden, ist ein kleines Sonnenbad nach zwei Wochen kein Problem. Eine direkte UV-Bestrahlung der Narben sollte für mindestens sechs Monate vermieden werden.

    4. Ab wann kann ich wieder fliegen oder tauchen?

    Wie auf das Baden sollten Sie auch auf das Sporttauchen für vier Wochen verzichten. Fliegen können Sie direkt nach der Operation wieder. Durch die Veränderungen des Luftdrucks kommt es lediglich zu kleinen Ausdehnungen und Schrumpfungen des Implantats. Ein Platzen ist allerdings nicht möglich.

    5. Können infolge einer Brustvergrößerung Dehnungsstreifen auftreten?

    Grundsätzlich besteht diese Möglichkeit. Bei einer optimalen Implantatwahl ist das Risiko jedoch sehr gering, sodass Sie sich diesbezüglich keine Sorgen machen müssen.

    6. Sieht mein Busen nach der Operation natürlich aus?

    Die Natürlichkeit der vergrößerten Brust ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Am ehesten sieht und fühlt man Implantate, wenn man schlank ist, wenig Körperfett und eine große Oberweite hat. Auch die eigene Wundheilung hat einen Einfluss auf das Ergebnis.

    7. Kann ich mein Baby nach einer Brustvergrößerung noch stillen?

    Ja, das ist kein Problem. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass eine Schwangerschaft zu bleibenden Veränderungen führen kann. Vor allem, wenn gestillt wird, verändert sich die Form der Brust und die Spannung des Bindegewebes und der Haut lässt nach. Eine erneute Brustvergrößerung ist aber nicht zwingend erforderlich.

    8. Wirkt sich eine Brustvergrößerung auf die Empfindung aus?

    Eine Brustvergrößerung kann sich auf die Brustwarzenempfindlichkeit auswirken. Sowohl eine verminderte als auch eine unangenehm verstärkte Empfindlichkeit können auftreten. Ursache hierfür ist die Dehnung der empfindlichen Hautnerven. Diese bilden sich aber in den folgenden Wochen zurück und bleiben nur in sehr seltenen Fällen dauerhaft.

    9. Wie alt muss man für eine Brustvergrößerung sein?

    Bei einer Brustvergrößerung handelt es sich um eine medizinisch nicht notwendige Operation, die nicht ohne Weiteres rückgängig gemacht werden kann. Deshalb sollte sich jede Frau diesen Schritt gut überlegen. Aus diesem Grund führen wir in unserer Klinik keine Brustvergrößerungen bei Frauen unter 18 Jahren durch. Nach oben hin gibt es keine Einschränkungen, solange die Gesundheit es zulässt.

    10. Wann kann ich nach der Brustvergrößerung wieder duschen oder baden?

    Eine kurze Dusche ist schon am Tag nach der Operation möglich. Mit dem Baden sollten Sie zwei Wochen warten.

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